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HEUTE SCHON DIE WELT VERÄNDERT? – Groß und Klein kam zum Familiengottesdienst und zum MISEREOR-Solidaritätsessen in die Pfarrkirche St. Stephanus bzw. ins Vereinsheim Oberbessenbach.

Die Pfarrkirche St. Stephanus war beim Familiengottesdienst bis auf den letzten Platz gefüllt.

Der 5. Fastensonntag ist traditionell (heuer zum 80. Mal!) Tag des kirchlichen Hilfswerkes MISEREOR, das Kardinal Josef Frings vor 80 Jahren gegründet hatte. Es hat sich zur Aufgabe gemacht, benachteiligte Menschen, die es überall auf der Welt gibt, zu einem besseren Leben zu verhelfen. Das kostet Geld! Aus diesem Grund findet jährlich am 5. Fasten- /= Passionssonntag, zwei Wochen vor Ostern, der MISEREOR-Sonntag statt, dessen Kollekte für das Hilfswerk bestimmt ist.

Im Jahr 2018 lautet das Leitwort der Fastenaktion, die zusammen mit Indien durchgeführt wird "Heute schon die Welt verändert?". Unter dieser Frage stand auch unser Familiengottesdienst, der wieder von Erstkommunionkindern mitgestaltet wurde. Die musikalische Gestaltung war in dieser Eucharistiefeier dreigeteilt: Die Musikapelle "Fidelio" unter der Leitung von Dirigent Frank Bilz, der Chor "Like Music" unter der Leitung von Dirigent Martin Hock sowie Organist Manuel Kelber-Bender zeichneten für die musikalische Gestaltung verantwortlich uns ständen wir nicht mitten in der Fastenzeit, so wären  Musik und Gesang von der Qualität her auch einer Ostermesse würdig gewesen. 

Im Anspiel nach dem Evangelium führte uns der rasende Reporter Rucky Reiselustig wieder in ferne Gefilde; er stelle uns das indische  Mädchen Sandhya aus Patna in Indien vor und zusammen mit dem Bessenbacher Mädchen Gina entstand ein spannender Trialog über das Leben in Indien.

Im Anschluss an den Gottesdienst luden der PGR-Ortsausschuss Oberbessenbach, der PGR-Sachausschuss Mission-Gerechtigkeit-Frieden und das Seelsorgeteam alle Mitfeiernden zum MISEREOR-Solidaritätsessen in den Raum der Pfarrgemeinde im Vereinsheim ein.

Dort waren seit den frühen Morgenstunden schon "gute Geister" tätig gewesen, die den Raum hergerichtet, die leckere Fastensuppe, die von Silvia Maier und Silvia Lang tags zuvor zubereitet wurde, und die Getränke bereitgestellt hatten. Viele helfende Hände packten mit an, damit das Solidaritätsessen stattfinden konnte.

Sehr erfreulich war der hohe Zuspruch der Pfarreiangehörigen, die den Saal der Pfarrgemeinde zeitweise bis auf den letzten Platz besetzten, und sich Suppe bzw. Würstchen im Brötchen, "Worschtweck", schmecken ließen.

Mitglieder des Sachausschusses Mission-Gerechtigkeit-Frieden verkauften wieder fair gehandelte Waren aus dem Eine-Welt-Laden.

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