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Begleitet von den Klängen der Straßbessenbacher Musiker zog Pfr. Matthias Rettinger mit einer Vielzahl von Ministranten sowie Pfarrern und Diakonen in die voll besetzte neue St. Wendelinuskirche in Straßbessenbach ein. Zu Beginn des Gottesdienstes übergab Dekan Robert Sauer dem neuen Bessenbacher Pfarrer und Seelsorger die von Bischof Hofmann unterzeichnete Ernennungsurkunde sowie den Schlüssel für das Pfarrhaus. Dabei wurde Pfr. Rettinger mit Applaus von den anwesenden Gottesdienstbesuchern begrüßt.
Anschließend dankte die Vorsitzende des Pfarrgemeinderats Roswitha Reuß dem Gemeindereferenten Rony Bilz, dem Diakon Leo Stenger und dem Pfarradministrator Pfr. Uwe Schüler aus Sailauf, die während der Vakanzzeit besonders gefordert waren. Sie hieß Pfr. Rettinger stellvertretend für die Pfarrgemeinde herzlich willkommen und wünschte ihm einen guten Anfang, viel Freude bei seiner Arbeit, gute menschliche Begegnungen, viel Kraft und dass Bessenbach möglichst bald seine Heimat wird.
Danach hielt Pfr. Rettinger seinen ersten Gottesdienst in Bessenbach. In seiner Predigt stellte er die Frage: Wie können Christen gute Früchte bringen? Er nannte drei Punkte: das Gebet, das Zusammenwachsen in der Pfarreiengemeinschaft und das Vertrauen auf Gott. Mit der Bitte und Aufforderung an die Gemeinde „Diesen Weg beginnen wir jetzt.“ schloss er seine Ansprache.
Am Ende des Gottesdiensts hieß Bürgermeister Franz Straub Pfr. Rettinger persönlich und im Namen der politischen Gemeinde herzlich willkommen. Er verwies darauf, dass die Kirche und die Kommune etwas gemeinsam haben: Sowohl die Kirche als auch die Kommune kümmern sich um die Menschen in Bessenbach. Bürgermeister Straub sagte die Unterstützung der politischen Gemeinde zu. Schmunzelnd fügte er hinzu, dass es ein Don Camillo und Peppone-Verhältnis bisher und auch in der Zukunft nicht geben solle.
Stellvertretend für alle Bessenbacher Vereine begrüßte anschließend der Vereinsringvorsitzende Gottfried Wegerer den neuen Pfarrer.
Pfr. Rettinger bedankte sich am Ende des Gottesdiensts für die herlzichen Willkommensgrüße und lud alle Gottesdienstbesucher zu einem Stehempfang im Pfarrheim ein. Dabei konnten die Anwesenden den neuen Pfarrer persönlich begrüßen und kennenlernen.
