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Ja, ich will dabei sein! – Am Freitag Nachmittag, 10. Oktober 2014, machten sich 12 Kinder, zusammen mit ihren Betreuerinnen, Betreuern und einigen Eltern auf den Weg nach Miltenberg ins Jugendhaus St. Kilian. Dort wurden sie schon von Gemeindereferent Rony Bilz erwartet, der das Wochenende zusammen mit den Teamer/innen (= Betreuer/innen) Sofia Straub, Julia Eckert, Thea Goldhammer, Julian Becker, Martin Trockenbrodt und Lucas Buberl vorbereitet hatte.

Auf dem Programm standen u.a. am Freitag Abend ein Kennlernspiel, eine Nachtwanderung zur Burg, (die wetterbedingt leider ausfallen musste). Stattdessen überfiel der "Werwolf" völlig überraschend und unvorbereitet die Kinder mit ihren Teamern. Der Samstag Vormittag stand im Zeichen der Hausrallye zum MInistantendienst, bei der die Kinder beispielsweise ein Quiz zum Ministrantendienst starteten, Ministrantenchorröcke möglichst schnell an- und ausziehen  oder ein Jahreskreisschema zum Kirchenjahr richtig zuordnen mussten. Nach einem leckeren Mittagessen, zu dem Pfarrer Rettinger dazu kam, bereiteten alle, Kinder und Teamer, die Eucharistiefeier vor, die für den Nachmittag geplant war. Um 15.00 Uhr war es dann soweit: Im Meditationsraum unter dem Dach feierte die Gruppe ihren Gruppengottesdienst mit selbst vorbereiteten Gebeten, Liedern und einer Geschichte zum Thema Gemeinschaft, rund um eine alte Eichstammscheibe, die als Altar diente. Am Spätnachmittag war dann noch Zeit, um die zurzeit groß in Mode gekommenen Loop- oder Loombändchen herzustellen, die sich die Kinder auch gleich anzogen. Beim Bunten Abend war dann Spiel und Spaß an der Reihe. Zum Tagesabschluss legten die Kinder eine Kirche aus Wattestäbchen, die tags zuvor in Leuchtmittel getaucht wurden, auf den Boden des Gruppenraumes,  Groß war das Aaah und Oooh - die Überraschung war gelungen! - als am Ende das Licht ausging und die Kinder ihr Kunstwerk im Dunkeln leuchten sahen!

Am Sonntag Vormittag war schon eine Abschiedsstimmung zu spüren: Nach Frühstück, Traumreise, Rückschau auf das Wochenende und Packen ging's nach einer Abschiedsgeschichte und einem letzten Lied um 11.00 Uhr, dank der elterlichen Fahrer/innen, wieder zurück in die Heimat. 

 

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